In den 1930er Jahren begann Sognot, mit Charlotte Perriand und Pierre Jeanneret zusammenzuarbeiten. Gemeinsam entwarfen sie moderne Möbel unter Verwendung innovativer Materialien wie Metallrohr und Sperrholz. Sognot arbeitete auch an Innenarchitekturprojekten für Schiffe, Züge und Flugzeuge. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Sognot weiterhin mit Architekten wie Le Corbusier zusammen und entwarf Möbel für soziale Wohnungsbauprojekte in Frankreich. Seine Entwürfe zeichnen sich durch moderne Ästhetik, praktische Funktionalität und die Verwendung kostengünstiger Materialien aus. Sognot war auch aktiv an der Förderung der Möbelindustrie in Frankreich beteiligt und gründete 1951 den Salon des arts ménagers, aus dem später der Salon du meuble de Paris hervorging. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Auszeichnungen, darunter 1957 die Ehrenlegion. Heute sind die Entwürfe von Louis Sognot bei Sammlern und Designliebhabern auf der ganzen Welt begehrt.
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