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Emmeloord, Niederlande
Beschreibung des Produkts
Bronzestatue auf Steinsockel. 12 cm x 12 cm x 24 cm.
Himajuwita Pakun wurde 1956 in Naarden als Himadjuwita Pakun von einer holländischen Mutter und einem javanischen Vater geboren: der Enkel eines Sultans. Ihr Vater studierte in den 1950er Jahren Theologie an der Freien Universität Amsterdam. Nach seinem Studium zog die junge Familie nach Java. Als Himajuwita fünf Jahre alt war, kam ihr Vater bei einem Verkehrsunfall in Jakarta ums Leben. Anschließend kehrte sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in die Niederlande zurück. Diese Erfahrungen verarbeitete sie in ihrer Novelle Barsten in het Bruin (1990) Himajuwita verbrachte den Rest ihrer Jugend in Wapenveld, einem kleinen Dorf in der Veluwe. Sie widmete sich zunächst der Tanzkunst, sowohl klassisch als auch modern. Sie trat damit in die Fußstapfen ihres Vaters, der vor seinem Studium in den Niederlanden in einem Gamelan-Orchester spielte und javanische Hoftänzerin war: Himajuwita lernte den bildenden Künstler Theo Koster kennen und zog nach Den Haag, wo sie in der lebhaften Künstlervereinigung landete. Schaltkreis. Sie hat viel von ihm und seinen Kollegen gelernt, Himajuwita hat sich in den letzten zwanzig Jahren an die schöne Stadt hinter den Dünen gewöhnt und ist oft mit ihrem Hund Max beim Spazierengehen zu sehen. Die dabei gewonnenen Eindrücke und überraschenden Begegnungen aller Art stellen eine wichtige Inspirationsquelle für ihren künstlerischen Ausdruck dar. Schon immer übte Himajuwita eine Faszination auf Menschen aus: das männliche und weibliche Prinzip, die Sprache des Körpers und die Geschichten darüber erzählt. Himajuwita hatte ein Jahrzehnt lang ihre eigene Praxis als Körpertherapeutin, von der eine logische Verbindung zu ihrer Arbeit als bildende Künstlerin hergestellt werden kann. Sie begann mit der Herstellung von Skulpturen und später mit der Malerei, Himajuwita modelliert ihre weiblichen Figuren in Wachs. Sie findet das ein angenehmeres Material als Ton und erforscht dabei den weiblichen Körper in all seiner Sinnlichkeit. Die Statuen werden von einem Bronzegießer in Bronze gegossen. Dies geschieht nach dem cire perdue oder dem Wachsausschmelzverfahren. Anschließend werden die Skulpturen patiniert, auch auf ihren Gemälden sind überwiegend weibliche Figuren zu sehen. Sie verwendet Acryl- und Ölfarbe auf Leinwand mit gemischten Techniken. Mal verspielt und farbenfroh, mal zurückhaltender: Der Wunsch, sich auszudrücken, ist nicht auf eine Disziplin beschränkt. Himajuwitas Kunst zeigt immer eine klare Kohärenz, auch in ihrer Schrift. Sie selbst sagt: «Leben ist Energie. Ist ständig in Bewegung. In einem Moment herrscht Chaos, im nächsten Moment herrscht Ordnung, manchmal Stille. Wie das Weiß zwischen den Zeilen oder eine Pose in einem Tanz, das Meditative in den Bewegungen des Körpers oder der eingefrorene Moment in meinen Skulpturen und Gemälden. Was ist unsichtbar, was ist greifbar? Es ist die Kunst des Erkundens. Durch Schauen, Hören, Fühlen.“
Spezifikationen
ZustandAusgezeichnetFarbenTürkisMaterialBronzeAnzahl der Artikel1StilVintageBetreffInterieurHöhe12 cmBreite24 cmTiefe12 cm