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Gerrit de Morée - de schepping van de planten, 1986

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Bruxelles, Belgien
Beschreibung des Produkts
Lithographie N 4/35, handsigniert, 1968 Gerrit de Morée wurde am 28. Januar in 's-Hertogenbosch geboren. Schon als Kind zeigte de Morée ein besonderes Interesse an allem Lebendigen und Wachsenden. Diese Faszination begleitete ihn sein ganzes Leben lang und spiegelte sich auch in seinem Werk wider. Vor allem Tiere übten eine besondere Anziehungskraft auf ihn aus. Sein ständiges Staunen über die Schönheit der Natur und sein unendlicher Respekt vor ihr waren sein Markenzeichen. Er konnte sich von den kleinsten Lebewesen inspirieren lassen und sah im Kleinen das Große. Er bedauerte, dass viele Menschen viele Dinge übersehen. 1923 zog Gerrit de Morée mit seinen Eltern nach Breda, wo sein Vater eine Stelle als Kapellmeister des Sechsten Infanterieregiments (der berühmten "Sechsten") antrat. Es wurde deutlich, dass de Morée ein außergewöhnliches Zeichentalent besaß, wovon eine schöne Federzeichnung zeugt, die er damals für seinen Vater anfertigte. Eine Karriere in dieser Richtung war naheliegend, und de Morée studierte an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Den Bosch und an der RK Leergangen in Tilburg, wo er von dem Künstler Jan van Delft unterrichtet wurde. In den frühen 1930er Jahren studierte de Morée eine Zeit lang in Paris an der Académie de la Grande Chaumière. Im Jahr 1929 erwirbt er das Lehrdiplom für Zeichnen, das ihm erlaubt, sowohl als bildender Künstler als auch als Zeichenlehrer tätig zu sein. Für de Morée war dies eine ideale Kombination, denn er war ein leidenschaftlicher Pädagoge. Zunächst unterrichtete Gerrit de Morée hauptsächlich in seinem Atelier, an der Berufsschule in Roosendaal und an der Abendzeichenschule in Gilze. Zusammen mit Niel Steenbergen und Dio Rovers gründete er 1945 die Freie Schule für Bildende Künste, das spätere St. Joost. Er genoss die Herausforderung, mit seinen Schülern neue Techniken anzuwenden und das Beste aus ihnen herauszuholen. De Morée war bei seinen Schülern sehr beliebt, die ihn manchmal liebevoll "Onkel Gerrit" nannten. 1933 initiierte der Künstler Jan Strube die Gründung des Bredasche Kunstkringes, an der auch Gerrit de Morée maßgeblich beteiligt war. Er fungierte zunächst als Schriftführer. In den Krisenjahren gibt es wenig Arbeit für Künstler, und de Morée verdient seinen Lebensunterhalt hauptsächlich mit einer Vielzahl von Illustrationen für Bücher, Zeitschriften und Magazine. Im Laufe seines Lebens muss Gerrit de Morée Tausende von Illustrationen angefertigt haben. In den Kriegsjahren malte er mehrere Wandbilder, unter anderem im Ignatiuskrankenhaus in Breda und im Rathaus in Chaam. Auch die deutschen Besatzer wollten ein Wandgemälde von ihm, aber er weigerte sich mit der Begründung, es fehle ihm an Inspiration. Ab den 1950er Jahren war de Morée auch ein gefragter Monumentalkünstler, der Sgraffitos, Mosaike und Glasfenster für Kirchen, Unternehmen und öffentliche Gebäude schuf. Leider haben viele dieser Werke aufgrund von Kurzsichtigkeit und Unwissenheit den Abriss nicht überlebt. In den 1970er Jahren war Gerrit de Morée aktiv an der Gründung des Beeldenaar, eines Instituts für bildende Amateurkunst, beteiligt. Er wurde auch gebeten, vorübergehend die Leitung von De Beyerd zu übernehmen. 1974 ging de Morée in St. Joost in den wohlverdienten Ruhestand. Seiner Meinung nach kam eine Pensionierung nicht in Frage, weil sein Beruf dies einfach nicht zuließ. Er blieb bis zu seinem Lebensende sehr produktiv. Am 13. Oktober 1981 verstarb Gerrit de Morée plötzlich in der Kunstgalerie Jas in Breda. Er war zweiundsiebzig Jahre alt. Seine Kunst bleibt, und die Erhaltung der Wandgemälde in Chaam ist eine Hommage an diesen für Breda wichtigen Künstler. (!)Bitte beachten Sie, dass das Werk ohne Rahmen geliefert wird, so dass Sie die Freiheit haben, es nach Ihrem Geschmack und in Übereinstimmung mit Ihrem Einrichtungsstil zu rahmen. Der auf einigen Fotos gezeigte Rahmen dient nur zu Demonstrationszwecken, um Ihnen eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie das Kunstwerk in Ihrem Raum aussehen könnte. Wird gut verpackt und geschützt sein

Spezifikationen
ZustandAusgezeichnetFarbenGrün, SchwarzMaterialPapierAnzahl der Artikel1StilModernHöhe60 cmBreite81 cm


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Max Bor Art
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