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Beschreibung des Produkts
Gemälde Les trois belle
Frank Lejeune, 1962 in Northampton (England) geboren, ist Autodidakt und arbeitet erst seit seinem 30sten Lebensjahr als freier Künstler. Schon bald verkaufte er seine ersten Kunstwerke und hatte mit 33 Jahren seine erste Ausstellung.
Seine Freizeit füllte er mit der Malerei. Eines Tages war es für Lejeune an der Zeit, sich von den strengen sozialen Mustern zu befreien, und er entschied sich für ein ungewisses Leben als Künstler.
"Wenn ich sage, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe, dann trifft das ziemlich genau zu", schmunzelt Lejeune über diesen klischeehaften Spruch.
Am Anfang war die Bestätigung für seine Arbeit von außen wichtig. Je öfter er ausstellte und je regelmäßiger er seine Arbeiten verkaufte, desto mehr verflüchtigte sich dieses Gefühl.
"Eigentlich ist meine Arbeit schwer irgendwo einzuordnen, weil ich nie bewusst Vorbilder hatte oder um eine bestimmte Richtung gerungen habe. Etwas, was man an der Akademie intensiv tut.
Ich habe bald herausgefunden, dass es keine Akademie gibt, die einen zu einem Künstler macht, wenn man nicht in seinem Inneren ein Künstler ist. Dort lernt man, mit seiner Gabe umzugehen.
Lejeunes Arbeit kann man als explosiv bezeichnen. "Es geht alles sehr schnell. Das ist auch der Grund, warum ich lieber mit Acrylfarbe arbeite... mit Ölfarbe kann ich nicht durcharbeiten, weil der Trocknungsprozess so langsam ist."
Die Craquelé-Schichten, die in Lejeunes Kunstwerken entstehen, sind also dem Umgang mit schnell trocknender Acrylfarbe geschuldet. Man sieht skulptural aufgetragene Kompositionen, bei denen die Farbe manchmal in dicken Schichten direkt aus der Tube auf den Untergrund gepresst wird.
Die Natur war schon immer eine wichtige Inspirationsquelle, so dass seine Arbeiten manchmal etwas Landschaftliches haben oder Assoziationen zu Tieren und Pflanzen wecken: "Für mich ist die Komposition des Augenblicks das Wichtigste in meiner Arbeit!
Dennoch bleibt ein Kunstwerk für mich ein Solitär, so dass eine klare Linie in meinem Werk eine untergeordnete Rolle spielt. So empfinde ich das Ausstellen als notwendiges Übel - nicht weil es mir keinen Spaß macht, sondern weil ich das Gefühl habe, in Serien arbeiten zu müssen. Natürlich entwickelt und verändert sich Ihr Werk ständig.
Für Lejeune dient der Prozess des Malens selbst als Inspiration, wobei eine fertige Leinwand die Grundlage für ein späteres Werk sein kann.
Zu Lejeunes frühen Arbeiten gehören mehrtafelige Gemälde, in denen horizontale Farbkompositionen mit spontaner Kraft über mehrere Tafeln schießen.
Später wird sein Werk zunehmend skurriler und horizontale Linienkompositionen weichen eckigen und runden Motiven. Die Spannung zwischen Farbe und Form wird intensiver, und es entstehen sich überlagernde Farbflächen, die fast zu maskenhaften Szenen verkommen, die manchmal mit einer transparenten weißen Acrylschicht überzogen sind.
Spezifikationen
ZustandAusgezeichnetFarbenMehrfarbigMaterialHolzAnzahl der Artikel1KünstlerFrank LejeuneErster EigentümerJaHöhe120 cmBreite160 cm