Mit dem letztgenannten Unternehmen erlangte er internationalen Ruhm, indem er Haushaltsgeräte mit einem klaren, funktionalen Design entwarf, die den Bauhausstil mitdefinierten. Seine Entwürfe für Braun, wie der Elektrorasierer S50 und das Radio TS45, gelten heute als Ikonen des Industriedesigns. Olaf von Bohr lehrte außerdem Design an der Universität der Künste in Berlin und war Mitglied mehrerer Berufsverbände, wie dem Deutschen Werkbund und dem Verband Deutscher Industriedesigner. Sein Beitrag zur Ästhetik des modernen Industriedesigns wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Deutsche Industriedesign-Preis 1963 und der Preis der Internationalen Elektronikmesse Berlin 1965.
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