Er verwendet zum Beispiel Holz, Kupfer, Messing, Stoff oder Glas. Als Beleuchtungsgenie schlug er Lampen mit unsichtbaren Glühbirnen vor und schaffte es, durch ihre Formen die Strahlen und die Farbe des Lichts zu lenken. Hans-Agne Jakobsson wurde 1919 in Schweden auf der Insel Gotland geboren. Er absolvierte eine Lehre als Zimmermann und entschied sich dann für ein Architekturstudium in Göteborg. Seine erste Stelle als Industriedesigner bekam er bei General Motors und wurde später Assistent von Carl Malmsten, einem der bekanntesten schwedischen Designer. 1950 fügte er in einem seiner Geschäfte in einer Weihnachtsnotlage ein Hängemodell aus Kiefernholzlamellen hinzu, um die zu helle Beleuchtung des Schaufensters abzumildern. Die Passanten waren sofort von der Hängeleuchte begeistert, obwohl sie nicht für den Verkauf bestimmt war. Jakobsson begann daraufhin, das Modell in seinen Fabriken zu produzieren und hatte damit auch im Ausland großen Erfolg. 1951 gründete er sein eigenes Unternehmen: Hans-Agne Jakobsson AB und begann mit der eigenen Produktion. In 50 Jahren entwirft er mehr als 2000 Leuchten mit einzigartigem Design. Zu seinen bekanntesten Entwürfen gehören die Hängeleuchte Selectra, Blade und Dôme. Er verwendete zahlreiche Materialien und Techniken und setzte bei einigen Leuchten Fransenstoffe, mundgeblasenes farbiges oder Rauchglas ein. Diese große Vielfalt bietet eine Reihe von zeitlosen Beleuchtungen. Diese Stücke begeistern auch heute noch Designliebhaber. Sie passen sich an und finden ihren Platz in allen Innenräumen.
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