Gillon

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Gillon zog 1928 im Alter von neun Jahren mit seiner Familie nach Brasilien. Er studierte Architektur an der Universität von Rio de Janeiro, bevor er für bekannte Architekten wie Lucio Costa und Oscar Niemeyer arbeitete. 1953 gründete Gillon sein eigenes Designstudio, wo er begann, Möbel mit traditionellen brasilianischen Techniken zu entwerfen. Er arbeitete mit lokalen Handwerkern zusammen, um handgeschnitzte Stücke aus Massivholz herzustellen, die oft mit Leder und anderen natürlichen Materialien kombiniert wurden. Im Laufe der Jahre wurde Gillon für seinen einzigartigen Stil bekannt, der moderne Formen mit traditionellen brasilianischen Elementen wie indigenen Mustern und natürlichen Materialien verband. Er wurde auch von europäischen Designern wie Jean Prouvé und Charlotte Perriand beeinflusst. Einige seiner bekanntesten Werke sind der Jangada-Sessel, der Pétala-Stuhl und der Jurerê-Tisch. Gillon gewann zahlreiche Preise für seine Arbeit, darunter 1961 den Preis der Biennale von São Paulo und 1972 den Preis der Brasilianischen Vereinigung der Kunstkritiker.
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