Er ist ein wahrhaft produktiver Designer. Er hat zahlreiche Möbelstücke entworfen, wie den kubischen Sessel Orwell (1980) oder den Wohnzimmertisch Big Pouf, der sich in eine Sitzgelegenheit verwandeln lässt. Seine Stücke spiegeln seinen modernen und innovativen Geist wider. Christian Duc, mit bürgerlichem Namen Ngo Quang Duc, wurde 1947 in Vietnam geboren. Als Kind verließ er sein Heimatland und zog nach Pennsylvania und später in die Drôme. Er studierte Literatur an der Universität Paris VIII und anschließend Design in Berlin. Er hatte schnell großen Erfolg; mehrere seiner Stücke wurden in Museen wie dem Cooper-Hewitt in New York und den Arts Décoratifs in Paris und Oslo ausgestellt. Er erhielt auch renommierte Preise wie den Grand Prix de la Critique im Jahr 1989 und den Grand Prix de la Création der Stadt Paris im Jahr 1990. Seine Karriere erfährt durch seine Reise nach Vietnam einen neuen Impuls. Er lässt sich von seiner eigenen Kultur und Geschichte inspirieren. Mit Ausstellungen im Bon Marché und in den Galeries Lafayette stellt er das vietnamesische Kunsthandwerk in den Vordergrund.
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