Als leidenschaftlicher Keramikkünstler hat er sich dieser Technik auf unterschiedliche Weise genähert. Er modernisierte die traditionellen Kurven der provenzalischen Töpferwaren, entwickelte die Serienproduktion, interessierte sich für dekorative Fliesen und schließlich für die Bildhauerei. Im Laufe seines Lebens perfektionierte er seine Kunst, um sie zu neuen Stilen zu führen. Roger Capron wurde 1922 in Frankreich geboren. Er studierte bis 1943 an der Ecole des Arts Appliqués in Paris. Er begeisterte sich für Keramik und beschloss, in Vallauris mit Robert Picault und später Jean Derval sein eigenes Atelier zu eröffnen. Er war einer der Künstler, die zur Rückkehr des goldenen Zeitalters der Keramik in Vallauris beitrugen. In der Folge eröffnete er 1952 eine Fabrik mit etwa 15 Arbeitern. Er wird für die Verbindung von Know-how und Massenproduktion anerkannt. Er erhält zahlreiche Preise in Mailand, Cannes und Brüssel. Außerdem gewinnt er 1970 den Grand Prix International de la Ceramique. Die Fabrik wird 1982 infolge der Krise geschlossen. Capron interessierte sich fortan für Raku-Skulpturen und eröffnete ein Atelier im Herzen von Vallauris. Seine Stücke werden in zahlreichen Galerien auf der ganzen Welt zu sehen sein.
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