Im Laufe seiner Karriere wollte er die traditionellen Codes zurückdrängen, um einen neuen Stil zu erproben. Er arbeitete in einem besonderen Kontext, nämlich der Nachkriegszeit, einer Zeit des Wiederaufbaus. Licht, Primärfarben und runde Kurven stehen im Mittelpunkt seines Ansatzes, wie seine Steingutteller, Vasen und Aschenbecher zeigen. Roland Brice wurde 1911 in Frankreich geboren. Er ist bekannt dafür, dass er zunächst Schüler und später Keramiker des berühmten Fernand Léger war. An dessen Seite entwickelte er fünf Jahre lang eine bemerkenswerte Technik und einen Sinn für Ästhetik. Nach Légers Tod setzte Brice seine Arbeit fort und entwickelte seinen eigenen Stil. Er nimmt die neuen Codes der Moderne vorweg und möchte die Monumental- und Wandkunst fördern. Er beherrscht Licht, Farben, Formen und Motive mit großer Genauigkeit. Er möchte den in den Nachkriegsstädten vorhandenen Betonmauern seine eigene Note verleihen. Roland Brice wird aufgrund seines visionären Ansatzes und seiner großen Neugier als einer der größten Keramiker angesehen.
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