Seine Zeichnungen verführen, weil sie das Publikum berühren, es aber auch zum Lächeln bringen. Die Kurven und Formen sind präzise und perfekt ausbalanciert. Dank der Technik des Süßholzschnitts (Gravur auf trockener Erde) hat die Email ein Aussehen, das man als parietal bezeichnen kann. Jacques Blin wurde 1920 in Frankreich geboren. Er machte einen Abschluss als Luftfahrtingenieur, entschied sich jedoch dafür, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Im Jahr 1954 eröffnete er seine eigene Werkstatt für Keramikdesign. Im selben Jahr war er auf dem Salon des céramistes et des métiers d'art (Messe für Keramik und Kunsthandwerk) und im Maison de la Chimie vertreten. Als Künstler, der sich sehr für die Verteidigung seiner Kunst einsetzt, wird er Vizepräsident der Internationalen Akademie für Keramik in Genf. Außerdem war er zwanzig Jahre lang Präsident der Chambre syndicale des céramistes et ateliers d'art de France (Gewerkschaftskammer der Keramiker und Kunstwerkstätten in Frankreich).
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