Eine aktuelle Umfrage von Panelwizzard im Auftrag von Whoppah, dem Marktplatz für gebrauchte Möbel und Kunst, zeigt, dass immer mehr Menschen bereit sind, gebrauchte Möbel und Einrichtungsgegenstände zu kaufen. Vor allem die 30- bis 39-Jährigen sind dazu bereit (82,3 % Frauen und 77,8 % Männer), während die über 60-Jährigen am wenigsten bereit sind (70,6 % Frauen und 61,9 % Männer).
Bei 4 von 10 Personen ist die Bereitschaft zum Kauf von gebrauchten Möbeln und Einrichtungsgegenständen in den letzten 2 Jahren gestiegen. In der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen ist diese Bereitschaft sogar bei 5 von 10 Personen gestiegen. Thomas Bunnik, CEO Whoppah: „Das zeigt, dass immer mehr Menschen gebrauchte Gegenstände akzeptieren und die Bedeutung von nachhaltigem Konsum erkennen.“
Preis und Haltbarkeit als Hauptgrund Der Hauptgrund für Männer und Frauen, Gebrauchtes zu kaufen, ist der niedrigere Preis (66,6 % Männer und 64,6 % Frauen). Auch die Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Grund, insbesondere für Frauen zwischen 30 und 39 Jahren (53 %). 36,2 % der Männer und 39,3 % der Frauen geben als Hauptgrund an, dass sie ihre Inneneinrichtung mit einzigartigen Vintage-Stücken ergänzen wollen.
Second-Hand-Markt wächst Laut einer Untersuchung von marktdata.nl ist das Suchvolumen für gebrauchte Designprodukte in den Niederlanden in den letzten vier Jahren um 762 % gestiegen. Darüber hinaus prognostiziert das Marktforschungsunternehmen McKinsey ein Wachstum des Second-Hand-Marktes von 35 % pro Jahr bis 2025. Gegenwärtig sind 2 % der jährlichen Verbraucherausgaben für Möbel und Einrichtungsgegenstände aus zweiter Hand. „Unser Ziel ist es, diesen Anteil bis 2030 auf 20 % zu erhöhen, unter anderem durch das Ziel, 1 Milliarde Euro pro Jahr aus zweiter Hand zu verkaufen. Das bedeutet, dass jedes Jahr über 2 Millionen Produkte ein zweites Leben erhalten und nicht weggeworfen werden", so Bunnik. Auf Whoppah sind die Kategorien Sessel, Stühle und Sofas am beliebtesten, gefolgt von Tischen.
Kreislaufwirtschaft dringend erforderlich Thomas Bunnik, CEO von Whoppah: „Die Verbraucher werden sich zunehmend der Vorteile der Nachhaltigkeit bewusst. Dies ist dringend notwendig, um die Kreislaufwirtschaft anzukurbeln. Untersuchungen zeigen, dass in den Niederlanden jedes Jahr 247 Millionen Kilo Innenraumabfälle weggeworfen werden. 90 % davon werden nicht wiederverwendet. Gleichzeitig wird jede Minute ein Wald von der Größe von 40 Fußballfeldern abgeholzt. Wir müssen die Hürden für den Kauf und Verkauf von Gebrauchtwaren so weit wie möglich abbauen und dürfen nicht weiter auf Kosten der nächsten Generation leben."
Die Umfrage wurde von dem Marktforschungsunternehmen Panelwizard unter 1.000 Befragten ab 30 Jahren durchgeführt.
In Nürnberg gibt es die meisten Designer-Läden, während München die größte Auswahl an Kunstmuseen bietet. Das ergab eine Untersuchung von Whoppah, einem Online-Marktplatz für Secondhand Design-Klassiker. Dabei wurden die Anzahl der Designer-Läden, Kunstmuseen und der Design- und Kunststudiengänge der 20 größten deutschen Städte unter die Lupe genommen. Auf den letzten Plätzen befinden sich Essen, Bremen und Duisburg.
Frank Lloyd Wright war einer der einflussreichsten Architekten des zwanzigsten Jahrhunderts. Höchste Zeit, mehr über diesen Weltarchitekten zu erfahren!
Der Eames Lounge Chair ist zweifellos einer der beliebtesten Loungesessel, die je hergestellt wurden. Der ikonische Stuhl wurde 1956 von der Herman Miller Company auf den Markt gebracht und ist hier, um zu bleiben. Träumen Sie von einem so wunderschönen Exemplar? Wir teilen 5 Fakten über diesen legendären Loungesessel und wir sprachen mit Aksel, einem Eames-Kenner und -Händler, über die Unterschiede zwischen den Vintage- und den neueren Modellen dieses Stuhls.
Einer der kultigsten Designstühle ist der Barcelona Chair von Mies van der Rohe. Der Stuhl wurde 1929 während der Weltausstellung in Barcelona ausgestellt und ist einer der meistverkauften Designer-Sessel überhaupt. Es ist erstaunlich, wie ein Stuhl seit mehr als 90 Jahren nicht an Popularität verliert und ein Symbol für elegantes und modernes Design bleibt. Deshalb ist diese Woche eine Ode an den Architekten und Möbeldesigner Mies van der Rohe.