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Terrakotta-Skulptur. Yolande Ide (1931)

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Bruxelles, Belgien
Beschreibung des Produkts
Yolande Ide (1931) Diese ausdrucksstarke Skulptur von Yolande Ide fängt die heitere und verletzliche Schönheit der menschlichen Form durch eine rohe, ungefilterte Linse ein. Mit einem minimalistischen Ansatz formt Ide eine sitzende weibliche Figur, deren Körper anmutig und mit einer Eleganz gewinkelt ist, die an die balancierte Form einer Balletttänzerin erinnert. Die raue, strukturierte Oberfläche spiegelt die Hingabe des Künstlers an die Art Brut wider und betont die rohe Schönheit von Unvollkommenheit und unbearbeiteten Materialien. Diese naturalistische Haltung mit ihren sanften Kurven und ihrem zarten Gleichgewicht zelebriert die Eleganz der menschlichen Form in ihrem reinsten, ungeschütztesten Zustand und ist eine Hommage an die zeitlose Anziehungskraft weiblicher Stärke und Anmut. Biographie des Künstlers: Yolande Ide, heute 93 Jahre alt, stammt aus der belgischen Küstenstadt De Haan. Sie ist die Tochter von Léon Ide, einem bekannten Architekten in der Gemeinde De Haan. Im Jahr 1950 schrieb sich Yolande in Kurse an der Akademie der Schönen Künste in Antwerpen ein. Ihr ganzes Leben lang schuf sie im Verborgenen, in ihrer kleinen Werkstatt im großen Haus der Familie, herrliche Terrakotta-Skulpturen und Gemälde. Trotz ihres künstlerischen Talents stellte sie ihre Werke nie aus, sondern zog es vor, ihr Atelier in dem Schloss, in dem sie wohnte, zu behalten. Yolande fertigte ihre Skulpturen sorgfältig an, wobei sie sich auf weibliche Figuren konzentrierte, die für die 1960er Jahre stark stilisiert waren und in ihrem Stil als avantgardistisch galten. Wie eine leidenschaftliche Künstlerin schuf sie manchmal auch männliche Figuren. Auch in der Malerei hatte sie Erfolg. Ihre Skulpturen zeichnen sich durch ihre raue Schönheit aus. Ihr Vater, Leon Ide, war ein bekannter Architekt, der die architektonische Landschaft von De Haan in der Zwischenkriegszeit stark beeinflusste. Er spezialisierte sich auf den Entwurf von anglonormannischen und flämischen Landhäusern und realisierte auch Projekte in anderen Küstengemeinden wie Bredene und Middelkerke. Insbesondere renovierte er das "Grand Hôtel du Coq-sur-mer" in Le Coq, das ursprünglich 1889 von Alfred Neirynck entworfen worden war, und entwarf das Rathaus der ehemaligen Gemeinde Klemskerke. Handsigniert. Ca. 1960er Jahre. Abmessungen: 28 x 37 x 26 cm. 7,3 kg

Spezifikationen
ZustandAusgezeichnetFarbenWeißMaterialKeramikAnzahl der Artikel1Höhe28 cmBreite37 cm

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