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Jan Smit
Alkmaar, Niederlande
Beschreibung des Produkts
Schöne Radierung von Cees Kortlang aus dem Jahr 1988
Beschreibung
Wunderschönes Werk des bekannten Künstlers Cees Kortlang (1926-2008). Schönes großes Werk in einer sehr kleinen Auflage von 10 Stück. Schöner leichter Holzrahmen. Die Arbeit ist in einem sauberen Zustand, kann an der Wand wie diese platziert werden.
Über den Künstler:
"Jugend und Bildung.
Cees Kortlang wurde 1926 in Harderwijk als ältester Sohn einer Familie mit drei Kindern geboren und wuchs in Ermelo auf. Nach dem Abschluss der HBS besuchte er von 1946 bis 1952 die Königliche Kunstakademie in Den Haag, wo sein Hauptfach Zeichnen war. Er legte Prüfungen ab, die er jedoch nicht bestand. Durch die Vermittlung von Theo Swagemakers konnten Cees Kortlang und seine damalige Frau in eine Atelierwohnung in der Zomerdijkstraat im Amsterdamer Stadtteil Rivierenbuurt ziehen. Zu den anderen Bewohnern der Zomerdijkstraat gehörten Jan Wolkers, Piet Esser, Jaap Hillenius, Mies Hillenius, Theo Swagemakers und Jaap Wagemaker. Mit dem Nachbarn Jaap Wagemaker hatte Cees Kortlang einen guten Kontakt; sie tranken jeden Morgen gemeinsam Kaffee und tranken eine Zigarre.
Arbeiten
Cees Kortlang schuf Gemälde, Radierungen und Gouachen. Später schrieb er auch mehrere Bücher, darunter das autobiografische Buch "Balans". Nachdem er zunächst figurativ gearbeitet hatte, wechselte Kortlang 1958 zur abstrakten Malerei. In den 1960er Jahren begann er, neben Gemälden auch Radierungen zu schaffen. Die frühesten bekannten Radierungen Kortlangs stammen aus dem Jahr 1960. Zunächst arbeitete er in Schwarz. Nach einigen zaghaften Experimenten mit Farbe setzte sich ab 1966 die Farbe in seinem Werk endgültig durch. Dies hängt mit seinem Aufenthalt in der Grafischen Werkstatt im Schloss Wolfsburg zusammen. Jedes Jahr kehrte er dorthin zurück, um mehrere Wochen lang zu arbeiten.
Arbeitsstätten
Cees Kortlang lebte und arbeitete lange Zeit in den Atelierwohnungen in der Zomerdijkstraat in Amsterdam, umgeben von anderen Künstlern. Aber er war auch häufig im Ausland. Anfang der 1960er Jahre verbrachte er auf Einladung der tschechoslowakischen Regierung eine kurze Zeit in Prag, u. a. mit Jaap Wagemaker und Theo Swagemakers. Ab Mitte der 1960er Jahre verbrachte er jedes Jahr mehrere Wochen in der 1962 von Gustav Kurt Beck gegründeten Druckwerkstatt im Schloss Wolfsburg in Deutschland. Außerdem erhielt er 1965 ein Stipendium der französischen Regierung, um eine Zeit lang im Atelier 17 von Stanley William Hayter in Paris zu arbeiten. In den Sommern 1976 und 1977 arbeitete er im Printshop in St. Michaels, New Foundland. Er unternahm auch Reisen nach Prag, Island, Grönland und Irland. Die Natur, die er in diesen Ländern sah, inspirierte ihn und spiegelt sich in seinem Werk wider.
Ausstellungen und Preise
1954 hatte Kortlang seine erste Einzelausstellung im Hotel 'Zeezicht' in Harderwijk. Zu dieser Zeit stellte er ausschließlich figurative Werke aus. In den Zeitungsberichten über die Ausstellung wurden seine ausdrucksstarken Porträts und charakteristischen Interieurs und Hafenansichten gelobt. Es folgen weitere Ausstellungen, unter anderem 1955 im Museum für Kunst und Geschichte am Loolaan in Apeldoorn. In der Volkskrant vom 9. September 1955 heißt es, dass man von dem Künstler viel erwarten dürfe. Er wird als ein harter Arbeiter charakterisiert, der sich bewusst ist, dass er sich einen guten Ruf erarbeiten muss. Kortlang stellte auch im Stedelijk Museum in Amsterdam während der Ausstellung Liga Nieuw Beelden (1961) und den Lucas-Ausstellungen von 1959 und 1960 aus. Im Jahr 1959 nahm er mit den Werken "Komposition Stadt" und "Stillleben mit Fisch" und 1960 mit "Landschaft", "Stadt bei Nacht" und "Komposition Landschaft" teil. Obwohl Kortlang nun abstrakte Werke schuf, nahm er an der Ausstellung mit figurativen Arbeiten teil. In der Sammlung des Stedelijk Museum Amsterdam befinden sich derzeit 20 seiner Werke.
Die Ausstellungen reißen nicht ab und Cees Kortlang stellt im In- und Ausland aus, unter anderem in der Galerie De Drie Hendricken in Amsterdam, der Galerie Frederic in Amsterdam, der Galerie Horn in Luxemburg, der Galerie de Luxembourg in Luxemburg und im Schloss Wolfsburg in Wolfsburg. 1963/1964 gewann Cees Kortlang mit seinem Werk Malá Strana den Talens-Preis. Die Jury bezeichnete das Werk als "besser, vollendeter und dadurch glücklicher" als das der Konkurrenz.
Großer Verlust
1992, nach dem Tod seiner Mutter und der Scheidung von seiner Frau, zog Kortlang wieder in sein Elternhaus in Ermelo. Seine Tochter war inzwischen erwachsen geworden. Während eines Urlaubs in Venedig im Mai 1997 verschwand Karin Kortlang mit ihrem Freund. Dieses Ereignis markierte einen Tiefpunkt im Leben von Cees Kortlang. Er verarbeitete dieses Ereignis in seinen Radierungen von 1997. So entstanden Radierungen mit den Titeln 'Karin ich liebe dich', 'Ihr Fall', 'Letzte Ruhestätte von Karin' und 'Wo sie jetzt sind'. Später schrieb er auch über seine Tochter in dem Buch Balans, einem autobiografischen Bericht über seinen Lebensweg. Die Karin Kortlang Stiftung ist nach seiner Tochter benannt. Am 5. April 2008 starb Cees Kortlang in Harderwijk an den Folgen einer Hirnblutung". Quelle: Kortlang-Stiftung
Das Werk ist in gutem Zustand und schön gerahmt in einem leichten Rahmen
Spezifikationen
ZustandGutFarbenBlau, Weiß, SchwarzMaterialHolz, Papier, GlasAnzahl der Artikel1OrientierungPorträtFormatMediumHöhe93 cmBreite73 cm